Inhalt
WIE IST FRANKFURT VON JÜDINNEN UND JUDEN GEPRÄGT ?
Frankfurt war und ist eines der wichtigsten Zentren jüdischen Lebens in Europa. Die Ersterwähnung jüdischer Präsenz in Frankfurt fällt in das Jahr 1150. Viele der besonderen Eigenschaften Frankfurts als Kultur- und Wissenschaftsstandort bis hin zur Wirtschaftsmetropole sind mit dem Wirken großer jüdischer Persönlichkeiten in Geschichte und Gegenwart verbunden. Das Seminar geht an zentralen Orten der Stadt der Frage nach, wie Jüdinnen und Juden die kulturelle, wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Stadt vorangetrieben haben und bis in die Gegenwart prägen. Zugleich wird die jüdische Erfahrung von Diskriminierung, Vertreibung und Gewalt thematisiert.
UNSERE REFERENTIN, UNSER REFERENT:
Dr. phil habil. Iris Maria Gniosdorsch war bis 2013 Privatdozentin an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Sie unterrichtet Ethik und Philosophie an Gymnasien in Frankfurt.
Sascha Stefan Ruehlow, Frankfurt am Main, studierte Religionswissenschaft, Geschichte und Ethnologie und arbeitet seit über zehn Jahren als freiberuflicher Stadtführer in Frankfurt. Zu seinem Repertoire gehören Führungen für die jüdische Kultur, Friedhofsführungen, historische Themen-führungen wie Nationalsozialismus in Frankfurt, Baader-Meinhof-Gruppe, RAF & Deutscher Herbst – Linker Terror in Frankfurt, u.a.m.
Weitere Referentinnen, Referenten und Gesprächspartner an den jeweiligen Orten (siehe Programm).
BEGLEITUNG DURCH DIE STADT:
Andrea Maschke, Pastoralreferentin und Gästeführerin in Frankfurt
SEMINARLEITUNG:
Dorothee Mann, Die Hegge
UNTERKUNFT IN FRANKFURT:
Diakonissenhaus
Cronstettenstr. 57, 60322 Frankfurt am Main, Tel.: 069 – 271 343 250 www.diakonisse.de
(U-Bahn-Linie 1, 2, 3 bis „Holzhausenstraße“)