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Aufbruch in die Moderne – Die Philosophie René Descartes‘

Europäisches Zentrum für universitäre Studien, Johannes-Schuchen-Straße 4, 32765 Lemgo

Inhalt

Dr. Ariane Schneck

René Descartes (1596-1650) ist heute vor allem für seine berühmt gewordene Formulierung „Ich denke, also bin ich“ bekannt, die ihn für viele zum „Vater der modernen Philosophie“ oder gar „Vater der Moderne“ macht. Er wird aber auch oft mit dem sogenannten „Interaktionsproblem“ in Verbindung gebracht, d.h. mit der Frage, wie der immaterielle Geist und der materielle Körper des Menschen miteinander kommunizieren und interagieren können. Weniger bekannt ist Descartes heute jedoch für diejenigen Bereiche seines Denkens, die in seiner Zeit maßgeblich und in den nachfolgenden Jahrhunderten mit am einflussreichsten waren, nämlich seine Physik und seine Moralphilosophie. In allen diesen Bereichen zeigt sich, warum Descartes‘ Philosophie den Aufbruch in die Moderne markiert. Das Seminar wird einen Einblick in all diese verschiedenen Gebiete des cartesischen Denkens vermitteln, sowie Verbindungen zum philosophischen und historischen Hintergrund herstellen.