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Im ersten Jahrhundert beschrieb der römische Geschichtsschreiber Tacitus Germanien als ein Land mit endlosen dunklen Wäldern und schaurigen Sümpfen. Seine legendären Schilderungen einer großen Schlacht im "Saltus Teutoburgiensis" im Jahre 9 n. Chr. hielten manche Historiker sogar bis in die jüngste Vergangenheit für eine Finte der römischen Propaganda - bis zu den Funden von Kalkriese und neu entdeckten Römerlagern bei Porta Westfalica und bei Bielefeld. Mit zahlreichen Bildern von Originalschauplätzen zeigt dieser historisch-naturkundliche Vortrag die kulturgeschichtliche Entwicklung und Waldgeschichte jenes Höhenzuges, den wir heute als "Teutoburger Wald" kennen, der aber unseren Vorfahren als "Osning" oder "Egge" bekannt war.
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Dienstag, 19:00 Uhr